Burnout. Wenn sich still und leise der Stillstand in den Lebensalltag schleicht.
Burnout. Wenn sich still und leise der Stillstand in den Lebensalltag schleicht.
Burnout beginnt nicht einfach von heute auf morgen.
Burnout, emotionale Erschöpfung, Depression beschreiben einen Zustand der psychischen und physischen Erschöpfung am Ende eines langen Prozesses. Dieser Zustand ist deutlich abzugrenzen von einer „normalen“ Erschöpfung, die aufgrund von zu viel Arbeit, Stress oder Überforderung auftreten kann.
Burnout bedeutet Stillstand.
Motivation, Passion, Erwartung sind jene Treiber, die schlussendlich sehr oft in einen Stillstand, in das Ende eines langen Prozesses, münden.
Menschen erleben sich ausgebrannt, sind nicht mehr imstande die vorher so brennende Flamme wieder zu entfachen.
Burnout. Der Seele hat es die Sprache verschlagen.
Die Seele hat sich tot gestellt, um Empfindungen von Schmerz zu vermeiden. Es ist der Totstellreflex sehr schmerzhafter Erinnerungen. Deshalb sind Symptome als Notsignale zu verstehen.
Fühlt sich der Körper krank an, geht es darum, ihm Aufmerksamkeit zu widmen. Hineinhorchen!
Burnout kann mit unerklärlichen Symptomen einhergehen.
Der Körper übernimmt oft die Rolle durch eine Krankheit die Seele von Schmerzen zu entlasten. Körperliche Schmerzen sind oft leichter zu ertragen als seelische.
- Erschöpfung,
- Schwitzen,
- Antriebslosigkeit,
- Kraftlosigkeit
- Herzrhythmusstörungen,
- Innere Übererregung,
- latente Panik
gelten als Begleiterscheinungen einer emotionalen Erschöpfung.
Burnout hemmt uns.
Wer sich niedergeschlagen fühlt, ist kaum in der Lage, seine gesteckten Ziele zu erreichen. Denn negative Gefühle bewirken negative Gedanken. Und diese Gedanken wirken auf unseren Körper. Dieser Bremseffekt wirkt nachhaltig. Obwohl wir wissen, dass wir etwas tun sollten, fühlen wir uns einfach nicht in der Lage, etwas zu tun. Wer gegen diesen Verlangsamungseffekt nichts unternimmt, läuft Gefahr immer tiefer in dieses gedämpfte Gefühl der Niedergeschlagenheit zu fallen.
Ein paar praktische Tipps, die Ihnen vielleicht helfen:
Strukturieren Sie Ihre Aufgaben: Manchmal sind wir depressiv, weil wir überfordert sind, weil uns alles über den Kopf wächst. Oft ist es ein System, das wir bereits verinnerlicht haben, mit diesem System sind wir so eng verwachsen, dass wir nicht mehr in der Lage sind, „über den Tellerrand“ des Systems zu blicken. Darum: Nehmen Sie sich ein leeres Blatt Papier, einen Bleistift und notieren Sie die für Sie wichtigsten Themen. Eine einfache Liste hat oft eine beruhigende Wirkung. Obendrein schafft sie Übersicht. So haben Sie einen Überblick über Ihre vorrangigen Themen direkt vor Ihren Augen. Sie sehen, was ansteht.
Bringen Sie sich in Bewegung! Sie sagen sich jetzt: „Ich bin müde!“ „Ich kann nicht!“, „Ich will eigentlich nicht!“ Vielleicht gelingt es Ihnen doch. Ein Freund, eine Freundin, ein Bekannter – gemeinsam einen Spaziergang unternehmen, sich einfach in die Sonne stellen, sich auf eine Parkbank setzen und sich von den wärmenden Strahlen kitzeln lassen. Wichtig ist, dass Sie in Bewegung kommen, Ihre vier Wände verlassen und Ihre Natur in der freien Natur spüren.
Tun Sie sich etwas Gutes! Duschen, sich pflegen, zur Massage gehen. Sich reinigen hat eine reinigende Wirkung auf Körper und Seele. Sie fühlen sich sauber, frischer, sind möglicherweise auch besser drauf.
Reden Sie sich die Seele frei. Sie haben einen guten Freund, eine beste Freundin, dann reden Sie mit ihm bzw. ihr. Leihen Sie sich das Ohr eines lieben Menschen. Notfalls greifen Sie zur Hotline der Telefonseelsorge 142 – dort leiht man Ihnen ein offenes Ohr.
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