Er attackiert, sabotiert, malträtiert und vermiest die Stimmung: Unser innerer Kritiker.
Für viele von uns ist er zum Alltagsbegleiter geworden, der innere Kritiker.
Kennen Sie ihn?
Nahezu jeder von uns hört ihn mehrmals täglich in Form von Selbstgesprächen.
Läuft etwas schief. Wie reagieren Sie auf sich selbst?
Viele von uns greifen zu Selbstvorwürfen. Oft ist der Ton streng, vorwurfsvoll, kritisch. Unser innerer Kritiker ist meist der härteste Kritiker.
Vielleicht sind Ihre eigenen Selbstgespräche ängstlicher Natur. Oder Sie sind jemand, der viele Sorgen wälzt und jede einzelne Aktion durchdenkt, analysiert. Oder vielleicht gehören Sie zu jenen, die Ihren Geist im Kreis laufen lassen, die sich im Grübeln üben.
Wie oft geben Sie ihm Ihre Bühne, dem inneren Kritiker?
Wie oft untertags sind Sie streng, vorwurfsvoll, zurechtweisend mit sich selbst? Zücken Sie einen Blei und notieren Sie!
Wie oft hat Ihr Kritiker, Ihr Schwarzseher, Ihr Saboteur das Wort? Jetzt werden Sie sich sagen, negative Gedanken, Ängste gehören zum Leben. Sie sind Teil meines Alltags. Stimmt. Die Menge macht das Gift. Wer seinem Kritiker zu viel Raum gibt, trainiert die Negativ-Muskulatur. Wer ihn wiederholt einlädt, stärkt seine Negativität.
Woran merke ich, dass mein Kritiker am Wort ist?
An den Verspannungen, Verhärtungen, an Ihrer Körperhaltung.
Werden Sie sich selbst zum Freund!
Selbstlob und wertschätzende Selbstgespräche fungieren als gute Strategien. Vorausgesetzt sie sind ehrlich und authentisch. Ein kognitives Selbstlob und ein wertschätzendes Selbstgespräch, das nur im Kopf läuft, wird das Ziel verfehlen. Ist Ihre Wertschätzung für sich selbst echt, spüren Sie sie im ganzen Körper. In der Entspannung, in der Haltung, im Herzen.
Selbstwertschätzung sendet Licht in die Tiefe des Herzens.
Wertschätzende Selbst-Aufmerksamkeit geht tiefer, sie sendet Licht in die Tiefe des Herzens. Übrigens, innere Bilder helfen Ihnen dabei, eine Brücke zwischen Herz und Hirn zu schlagen. Darum ist hier die Katathym Imaginative Psychotherapie die Psychotherapie erster Wahl. Also, inneres Geplapper führt zu keiner Veränderung.
Sanftheit statt Strenge heißt das Credo.
Werfen wir doch einen Blick auf Ihre Tages-Zählung: Wie oft ergreift er das Wort, Ihr innerer Kritiker, Ihr inneren Besserwisser, Ihr innerer Schwarzseher, Ihr innerer Saboteur?
Weichheit statt Härte, inneres Lächeln statt kritisches Stirnrunzeln. Fangen Sie noch heute damit an, sich selbst ein Freund zu sein, eine gute Freundin. Das Leben ist zu kurz, um in innerer Feindschaft mit sich selbst zu leben. Mehr darüber in einem Vieraugengespräch, schicken Sie mir eine Mail wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at oder rufen Sie mich an 0699 10052818.
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