Frühling lässt sein blaues Band flattern. Und Ihre innere Lebendigkeit treibt bunte Blüten?

Die Seele kommt dem Frühling entgegen

Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike.

Was passiert, wenn die innere Lebensenergie schwindet? Depression, Burnout, Leere…

„Ich fühle eine Panzerung, als wäre meine Lebendigkeit mit dickem Eis überzogen.“

So formuliert eine Klientin ihren inneren Zustand und weist darauf hin, dass „ich so antriebslos bin. Oft kommt mir mein Leben vor wie unter einer Eisschicht, das Aufstehen, das Denken. Ich spüre eine innere Kälte.“ Jetzt, wo sie „in der Lebensmitte angekommen“ sei, sie ist noch keine fünfzig, meint sie, „vielleicht ist es eine Lebenskrise“, „vielleicht habe ich einfach den Sinn aus den Augen verloren.“

„Ich spüre mich kaum. Ich bin immer im Denken. Das macht mich starr.“

„Seelische Erschöpfung ist für mich wie erstarrt Sein. Es ist wie wenn ich meine Lebendigkeit auf Eis gelegt hätte. Leblos. Kühl. Leer.“

Dort, wo sich Gefühle und Gedanken aufhalten, dort ist auch die meiste Energie. Die Folge: Bei hoher Konzentration kommt es zu einem Energiemangel. Die Lebensenergie wird herunter gefahren. Der Körper reagiert. Er verlangsamt die Abläufe, geht in eine Schutzhaltung über. Das Leben wird starrer, friert ein. Insofern ist Burnout ein gesundes Signal auf ungesunde Lebenssituationen.

Was tun, wenn seelische Erstarrung droht?

Das traditionelle Erziehungsmodell, das auf Durchhalten um jeden Preis ausgerichtet ist, hat unsere fünf Sinne stumpf werden lassen. Wir hören den Körper nicht (mehr), wir spüren uns nur, wenn wir einer hohen Dosis an Reizen ausgesetzt sind. Der Energiekreislauf (Blutkreislauf, Herzkreislauf usw.) kommt ins Stocken. Wir entfremden uns immer mehr von unserem Körper.

Das innere Eis zum Schmelzen bringen.

Wie das geht? Spüren, fühlen. In Berührung mit sich selbst kommen, mit seinen eigenen Gefühlen. Darum geht es in der Katathym Imaginativen Psychotherapie. Sie öffnet Türen in uns und hilft uns, mit uns selbst auf Tuchfühlung zu gehen.

Frühlingsfrische Energie anzapfen, innere Bilder flattern lassen.

Wir leben von innerer Lebendigkeit, von pulsierenden Gefühlen, warten Sie nicht ab, rufen Sie mich an, 0699/10052818, schicken Sie mir einfach eine Mail wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at

Achtung!

Eine seelische Erschöpfung kann sehr oft zu einem körperlichen Zusammenbruch führen. Lassen Sie ihn aufblühen, den Frühling, in Ihrem Herzen:

Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike.

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