Kann Stress Burnout auslösen? Ja!
Hoher Stress, hohes Risiko!
Auslöser für Depressionen, Burnout, Niedergeschlagenheit, depressive Anpassungsstörung ist oft ein Übermaß an
- Stress.
Vor allem
- ungelöste Konflikte, aber auch
- Daueranspannung
führen zu einem chronischen Überschuss an Cortisol im Blut. Bei hohem Stresslevel findet möglicherweise ein verstärkter Abbau von Verbindungen im Gehirn statt, wodurch vorhandene Schwachstellen weiter angegriffen werden und schließlich nachgeben.
Stress beschleunigt das Gefühl von Starrheit bzw. Chaos.
Wenn Stimmungen oder Gedanken krankhaft werden, wenn Starrheit oder Chaos herrschen, wenn der Alltag über längere Zeiträume hinweg nicht bewältigt werden kann, kommt es sehr oft zu Depression/Burnout/depressive Anpassungsstörung.
Stress verursacht Gedankenkreisen, Unruhe, Anspannung.
Depressionen werden heutzutage so häufig diagnostiziert wie nie zuvor. Laut Weltgesundheitsorganisation zählt Depression (Burnout, depressive Anpassungsstörung usw.) mittlerweile zu den kostspieligsten Erkrankungen weltweit, vor allem wegen des durch Krankheit bedingten Arbeitszeitausfalls. Als Ursachen vermutet man den hohen Stresslevel in der Gesellschaft und eine verringerte Resistenz gegen Stress.
Was tun gegen Stress?
- Innere Bilder erkennen und benennen,
- Gefühle zum Ausdruck bringen und
- Atemübungen helfen Ihnen dabei, resistent zu werden.
Bei regelmäßigem Üben entstehen neue Verbindungen zwischen unseren Neuronen, was wiederum die Integration der Schaltkreise im Gehirn verbessert. Diese Schaltkreise helfen uns, emotional ausgeglichener zu werden, unsere Aufmerksamkeit zu steigern, mehr Empathie zu empfinden, eine bessere Einsicht zu entwickeln, Probleme besser zu lösen und mit anderen besser zu interagieren.
Neuroplastizität ist der Wirkfaktor gegen Stress
Das Gehirn ändert seine Verdrahtungen, wenn wir uns mit unseren inneren Bildern beschäftigen, unsere Gefühle benennen und durch Atemübung auf unser Inneres hören. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit nach innen richten, wenn wir auf das achten, was in unserem Geist vorgeht, bilden sich neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen.
Sinneswahrnehmungen, Bilder, Gefühle, Gedanken statt Stress.
Je nachdem, wie wir die Aufmerksamkeit ausrichten, fördern wir das Wachstum unseres Gehirns.
Warten Sie nicht ab, das Leben ist zu kostbar. Mehr unter 0699/10052818 oder Sie schicken mir eine Mai, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at
- Versuchen Sie, Ihre Gefühle zu benennen. So stärken Sie das Zusammenspiel zwischen linker und rechter Gehirnhälfte, zwischen Denken und Fühlen. Einfach beschreiben, was Sie fühlen, es braucht keine Erklärung.
- Schreiben Sie ein Tagebuch. So nützen Sie das Bedürfnis der linken Hemisphäre, eine lineare, logische Geschichte zu erzählen.
- Untersuchen Sie Ihre inneren Bilder: Was leitet mich? Welche Bilder führen mich? Woher komme ich und wohin will ich?
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