Leben im Standby Modus?

lebendigkeit

Standby: Selbst gesteuert oder fremd gesteuert!

Immer mehr Menschen leben im Standby Modus.

  • „Ich fühle mich ferngesteuert!“
  • „Mir kommt das Leben so unwirklich vor.“
  • „Oft weiß ich am Abend gar nicht mehr, was ich heute alles getan habe.“
  • „Ich brauche ziemlich lang, bis ich mich an die guten Momente des Tages erinnere.“
  • „Oft bin ich mir ziemlich fremd!“

Entfremdung wird immer mehr zu einem Charaktermerkmal unserer Zeit.

Entfremdung charakterisiert die aktuelle Lage. Der moderne Mensch ist wie ein Fremder in einer fremden Welt. Gequält von den Fragen, wofür lebe ich, was soll das Ganze. Er wehrt sich gegen die Sinnentleerung seines Lebens, gegen ein hartnäckiges Gefühl der Unwirklichkeit, gegen ein durchdringendes Gefühl der Einsamkeit, das er unbedingt unterdrücken will. Und gegen die Angst, das Leben werde ihm unter den Händen zerrinnen. Im Grunde geht es um die Entfremdung von den eigenen Gefühlen. Man erfährt das Leben und das Sein in der Welt nur durch seine Gefühle, durch seinen Körper.

Standby: Raus aus der Entfremdung, rein ins Leben!

Entfremdung heißt: Wir werden uns fremd. Wir verlieren unseren Zugang zu unseren Gefühlen. Unsere fünf Sinne sind auf Standby, immer in Alarmbereitschaft, aber nie wirklich im Leben.

Manche versuchen sich davor zu schützen, indem sie ihren Gefühlen aus dem Weg gehen. Für eine gewisse Zeit mag das auch funktionieren. Doch dieser hohe Energieaufwand führt zur Erschöpfung. Unser Gefühlshaushalt kommt ins Schwanken, unsere Beziehungen geraten in Turbulenzen.

Standby: Was tun, wenn ich mir selbst fremd werde?

Gefühle erkennen und benennen. Unser emotionales Leben hängt von der Motilität unseres Körpers ab. Vom Erregungsfluss im Organismus. Störungen des Flusses äußern sich als Blockaden oder Sperren. Ein gut aufgeladener Mensch wehrt negative Einflüsse besser ab. Er wird resilient und resistent.

Viele Menschen werden durch einen unbewussten Konflikt zwischen verschiedenen Aspekten ihrer Persönlichkeit behindert. Unerfüllte Bedürfnisse des Kindes und Erwartungen des erwachsenen Ichs stehen oft im Konflikt.

Standby: Werfen Sie einen Blick auf Ihre inneren Bilder, auf die Lebendigkeit Ihrer fünf Sinne!

  • Wie fühle ich mich in meiner Haut?
  • Was geht mir zu Herzen?
  • Wie lebendig fühlt sich meine Leben an?
    Welche Gefühle dominieren meinen Alltag?
  • Was sind meine inneren Bilder?
  • Was lenkt mich?

Der Mensch ist die Summe seiner Lebenserfahrungen. Sie werden Teil seiner Persönlichkeit. Wirken Gefühle bedrohlich, werden sie meist unterdrückt.

Was passiert, wenn wir unsere Ängste unterdrücken, weil sie uns lähmen?

Was passiert, wenn wir unseren Alltagsfrust aufschieben und auf ein wunderbares Wochenende hoffen (das sich dann auch nicht ganz nach Wünschen erfüllt)?

Was passiert, wenn uns das Ganze gar nicht mehr interessiert, wir aber mitmachen, weil es halt so sein muss?

Aus Anspannung wird Erstarrung, aus Erstarrung Leblosigkeit. Unterdrückte Gefühle schwächen. Sie mindern die Konzentrationsfähigkeit des Geistes. Das geht auf Kosten der Lebendigkeit.

Standby: Oft ist es besser eine Pause einzulegen als nur weiter zu rennen, wie die folgende Geschichte verdeutlicht.

Die Axt schärfen, zu den fünf Sinnen kommen!

Ein junger Mann, der auf der Suche nach Arbeit war, kam eines Abends in ein Holzfällerlager. Am ersten Tag legte er sich mächtig ins Zeug und fällte viele Bäume. Am zweiten Tag strengte er sich noch mehr an, aber am Abend hatte er nur halb so viele Bäume geschlagen wie tags zuvor. Höchst unzufrieden mit sich selbst, beschloss er, am nächsten Tag zum Ausgleich noch mehr Bäume zu fällen. In aller Frühe machte er sich ans Werk und hieb verbissen mit seiner Axt auf die Bäume ein, doch vergebens: Am Abend hatte er noch weniger Bäume gefällt als am Tag zuvor. Beschämt und mutlos ging er zu seinem Vorarbeiter, der ihn eingestellt hatte: „Es tut mir leid, dass ich dich enttäuscht habe. Ich tue mein Bestes, um mich des Vertrauens würdig zu erweisen, das du in mich gesetzt hast, aber meine Leistungen sind recht mager.“ Der Vorarbeiter hörte ihm zu, dann fragte er ihn freundlich: „Junge, wann hast du eigentlich zum letzten Mal deine Axt geschärft?“ Darauf gab der junge Mann zurück: „Dafür hatte ich keine Zeit, ich wollte ja schließlich Bäume fällen.“

Standby: Fremdgesteuert? Raus aus der Stillstandsfalle!

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