Was tun bei Panikattacken?
Wie häufig treten Panikattacken auf?
Überraschend viele Menschen schlagen sich mit Panikattacken herum. Rund 22 Prozent der Bevölkerung erleiden mindestens einmal in ihrem Leben eine Panik- bzw. Angstattacke. Doch eine Attacke macht noch keine Panikstörung aus. Die Panikstörung tritt gehäuft familiär auf. Man vermutet, dass diese Erkrankung sowohl genetisch vererbt als auch durch bestimmte Lebensumstände hervorgerufen werden kann.
Welche Symptome treten bei einer Panikattacke auf?
Eine Panikattacke ist eine Phase intensiver Angst, die nur kurz dauert. Meist klingt sie von selbst ab. Symptome, die gleichzeitig und plötzlich auftreten:
- Herzrasen
- Zittern
- Atemnot
- Erstickungsgefühl
- Hitzewallungen
- Kälteschauer
- Schwitzen
- Schmerzen oder Engegefühl in der Brust
- Todesangst
- Angst, die Kontrolle zu verlieren
Was sind die Auslöser einer Panikattacke?
Häufig tritt eine Panikstörung bei Menschen während oder nach belastenden Lebenssituationen auf. Der Verlust eines nahestehenden Menschen (Trennung, Tod), aber auch Arbeitsplatzverlust oder Umzüge können eine Panikattacke auslösen. Das innere Angespanntsein, das oft mit beruflichen oder privaten An- und Überforderungen einhergehen kann, ist ein guter Nährboden für die Panikattacke. Die Betroffenen stehen oft unter extremer Anspannung, die sie selbst kaum wahrnehmen.
„Plötzlich, wie aus dem Nichts ist sie aufgetaucht. Ich bin dann tagein tagaus in der Wohnung geblieben.“ Sagt Franz M, der kaum in der Lage war, im Supermarkt einzukaufen. „Lärm, Menschenmassen, Hitze, in der Schlange stehen. Ich habe mir immer gedacht, ich verliere die Kontrolle!“ „Es war ein Horror!“ „Ich dachte, ich habe einen Herzinfarkt!“ „Doch im Spital konnte keiner festgestellt werden…“
Was hilft, wenn sich eine Panikattacke „anbahnt“?
- Entspannen statt anspannen. Planen Sie Pausen in Ihren Alltag ein, Pausen, in denen Sie es sich gut gehen lassen, Erholungspausen. (Atemübungen, autogenes Training oder Biofeedback helfen Ihnen beim Entspannen).
- Bewegen Sie sich. Regelmäßiger Sport wirkt Wunder.
- Schlafen Sie ausreichend.
- Setzen Sie auf gesunde Ernährung!
- Gestalten Sie sich eine Umgebung, die Ihnen Sicherheit gibt. Ein guter Freundeskreise, eine stabile Partnerschaft sind ein gutes Fundament.
Innere Bilder sind der Schlüssel zu Ihrem inneren Glück. Werfen Sie ein Blick auf Ihre inneren Bilder!
Was treibt Sie an?
Was liefert Ihnen Sinn im Leben?
Sie wollen mehr über den Umgang mit Panikattacken wissen und wie Sie sie los werden? Rufen Sie mich bitte an: 0699/1005281818 oder schicken Sie mir einem Mail: wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at
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