Lasse ich mich auf mich selbst ein? Bin ich auf meiner Lebensspur (und weiß, welche Spur ich verfolge)? Lebe ich so, wie ich wirklich leben will oder gehe ich immer wieder Kompromisse ein? Fühle ich mich wohl bei dem, was ich mache? Wie fühlt sich mein Körper?

selbst bestimmt oder fremd bestimnmt

Selbstentfalterin, Selbstgestalterin statt Selbstverwalterin.

Wie Sie jetzt Ihr Selbst entfalten.

Viele Menschen sind mit sich unzufrieden, fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut. Auch wenn sie sich materiell abgesichert wissen, so fühlen sie sich innerlich leer, müde, erstarrt.

Selbstentfaltung statt Selbstverwaltung.

Woher diese Leere kommt? Das Gefühl des inneren Vakuums liegt sehr oft daran, dass diese Menschen ihre eigenen Potenziale nicht leben. Sie sind eingespannt in das Hamsterrad aus Beruf und Familie, „funktionieren“ im Alltag. Sie gehen ihren Aufgaben nach, werden Pflichterfüllerin, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und halten aus Existenzangst an ihrem Beruf fest. Burnout, Depression, Niedergeschlagenheit oder körperliche Symptome wie Verspannung, Kopfschmerz, Müdigkeit usw. resultieren sehr oft aus Gefühlsvermeidung.

Selbstentfaltung als Wochenend- und Urlaubsprogramm?

Wochenende und Urlaub werden dann zu einem hochstilisierten Highlight. „Da hole ich nach, wozu ich unter der Woche nicht komme!“ „Im Urlaub gibt es kein Gedankenkreisen habe ich mir gedacht!“ So Laura, die erfahren musste, dass ihr „Abschaltprogramm“ nicht ganz nach Wunsch funktionierte. „Ich habe das Gefühl, ich muss auch in der Freizeit erreichbar sein!“ So Franz, der es nicht mehr schafft, seinen inneren Neigungen ausreichend Raum und Zeit zu geben.

Selbstentfaltung, jetzt nicht, aber bald!

Was passiert, wenn Selbstentfaltung auf die lange Bank geschoben wird. „Ich habe noch sieben Jahre bis zur Pension!“ So Josef in Vorfreude darüber, bald nicht mehr unterrichten zu müssen. „Es ist schon hart, aber was soll ich tun?“  Diese Frustration schleicht sich über kurz oder lang auch in die Seele und hinterlässt ihre Spuren. Innere Unruhe, Beziehungsstörungen, Durchschlafschwierigkeiten. Der Körper reagiert wie ein Seismograph, er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut. „Ich habe auf Standby geschaltet,“ meint Julia, die sich seit Jahren nach einer Verschnaufpause sehnt.

Selbstentfaltung ist eine Lebenshaltung.

Bequemlichkeit, Gewohnheit oder der Angst vor Veränderungen weisen uns oft direkt in die Sackgasse eines „angepassten“ Lebens. Manche habe es sich bequem gemacht in dieser Situation, ihre Gefühle abgeschaltet, betäuben sich mit Bier, Wein, Tabletten oder intensivem Sport.

Selbstentfaltung braucht Selbst Bewusstsein.

Um die ureigenen Potentiale zu entfalten ist es notwendig, die eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie zu spüren, um sie leben zu können.

Was sind meine Gefühle, welche Sprache habe ich für sie?

Wie erlebe ich meine Gefühle?

Wer hat sie geprägt, meine Gefühle?

Wer brav „funktioniert“ und seine Gefühle hintanstellt, verhärtet, entfernt sich immer mehr von seinem Selbst. Inneres Erstarrtsein, geistige Ermüdung, soziale Abgestumpftheit führen zu einer seelischen und menschlichen Verkrustung. Zynismen, schwarzer Humor, Selbststrenge und Härte im Umgangston sind äußere Anzeichen. Auch wenn wir uns einen Panzer zulegen, das Unterdrückte hinterlässt dort Spuren, Schmerzen, Wunden, Ängste. Auch neuronaler Art.

Selbstentfaltung heißt: Wahrnehmen, anerkennen, zulassen.

Sich selbst wahrnehmen macht es möglich, mehr über sich selbst und seine Potenziale zu erfahren. Gefühle entfachen unser Lebensglück. Oft sind sie verpönt, man verbannt sie aus seinem Leben, empfindet sie als Störfaktoren, das Gehirn, der Verstand werden idealisiert. „Ich habe gar nicht gewusst, dass ich Gefühle habe!“ So Johanne, die ihr Leben detailstark durchorganisiert und sich noch nie auf ihren Bauch verlassen hat, sondern nur auf ihren Verstand. „Bei uns haben Gefühle nichts verloren.“ Heißt es in der Firma.

Selbstentfaltung heißt Herz und Hirn kultivieren.

Ein Mensch, der nur auf die Ratio setzt, ist wie ein Vogel mit einem Flügel. Was wäre unser Verstand ohne unser Herz? Unser Denken ohne unsere Gefühle?

Sind es nicht die Gefühle, die uns leiten und lenken und unser inneres Glück befeuern?

Selbstentfaltung ist Sinngestaltung.

Haben Sie Mut, in sich hineinzuhören, Ihren Gefühlen Raum zu geben und so Ihrem Körper und Ihrem Geist Wohlbefinden anzubieten.

Wie das geht? Machen Sie einen kleinen Selbst-Entfaltungs-Check:

  • Lasse ich mich auf mich selbst ein?
  • Bin ich auf meiner Lebensspur (und weiß, welche Spur ich verfolge)?
  • Lebe ich so, wie ich wirklich leben will oder gehe ich immer wieder Kompromisse ein?
  • Fühle ich mich wohl bei dem, was ich mache?
  • Wie fühlt sich mein Körper, müde, abgespannt, voll Energie?

Das Leben ist zu kurz, um abzuwarten und das Leben anderen zu überlassen.

Selbstbestimmt oder fremdbestimmt? Das bestimmen Sie!

Psychotherapie bringt Sie hier heraus, mehr dazu in einem persönlichen Gespräch, schicken Sie mir eine Mail, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at. Sie haben die Wahl, rufen Sie mich an 0699/10052818 oder schicken Sie mir eine Mail, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at

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