Sie kommen aus dem Nichts. Und drücken den Alarmknopf. Panikattacken
Panikattacken sind weit verbreitet.
Bis zu 40 Prozent der Bevölkerung fühlt sich einmal im Leben im Würgegriff einer Panikattacke.
Was sind Anzeichen einer Panikattacke?
- Gefühle bedrohlicher Panik/Angst
- Gedanke zu sterben/zu ersticken
- Gefühle, die Kontrolle zu verlieren
- Erhöhte Herzfrequenz
- Atemnot
- Übermäßiges Schwitzen
- Schwindel, Benommenheit/Gefühl von Bewusstlosigkeit
„Ich hatte das Gefühl, auf der Flucht zu sein!“
Meint Alexander.
„Ich dachte, ich habe einen Herzinfarkt.
Doch im Aufnahmespital hat man mich beruhigt. Mein Herz sei vollauf gesund.“
Sagt Michael, der aufgrund seiner vermuteten Herzrhythmusstörungen mit der Rettung ins Spital gebracht werden musste.
„Es hat gekribbelt, dann bin ich völlig panisch geworden,
ich bin innerlich ausgezuckt.“ Sagt Franz, dem immer noch ein mulmiges Gefühl hochfährt, wenn er davon spricht.
„Der innere Druck war nicht mehr auszuhalten!“
Meint Lena, der im Krankenhaus bescheinigt wurde, dass sie organisch völlig gesund sei.
Panische Reaktion: falscher Alarm!
Angst ist ein zutiefst menschliches Gefühl, ein Überlebensinstinkt. Wenn unsere Vorfahren einem gefährlichen Tier begegneten, stellte sich eine natürliche Kampf-Flucht-Reaktion ein. Puls und Atemfrequenz schossen in die Höhe, Pupillen weiteten sich, der Körper schüttete ein Maximum an Adrenalin aus. Der Organismus sammelte alle Energie für Kampf oder Flucht. Bei einer Panikattacke erlebt das Nervensystem eine extreme Notfall-Reaktion. Der Unterschied: Der Auslöser ist nicht lebensbedrohlich.
Angst- und Panikattacken: Sprachrohr der Seele.
Es gibt Menschen, die nach Panikattacken anfangen zu grübeln. Regelmäßige Sorgen, wiederkehrende negativen Gedanken und Gefühle verändern die Struktur unseres Gehirns. Die Angst vor der Angst bildet sich als Muster aus, sie verankert sich über synaptische Verbindungen tief im Gehirn. Alle unseren Gedanken und Eindrücke verwandeln sich in synaptische Verbindungen. Je stärker dabei Emotionen aufflackern, die diesen Gedanken zugrunde liegen, desto stärker verdrahten sich diese neuronalen Vernetzungen.
Die Angst vor der Angst wird zur Begleiterin.
Ein somatisches Muster entsteht. Dieses Muster verankert sich tief in unserem Gehirn. „Ich habe mich dem Tod nahe gefühlt“ So Gabriella. „Jetzt ist es vorbei. Die Luft bleibt weg. Das Herz schlägt bis zum Hals!“ Meint Jakob. Eine Panikattacke beginnt abrupt und kann bis zu einer halben Stunde dauern. Das intensive Angstgefühl flaut nach rund fünf bis zehn Minuten ab.
Panikattacke. Was willst du mir sagen?
Immer wieder auftauchende Ängste, Bilder einer sorgenvollen Zukunft, Grübeleien, innere Unruhe stärken die neurobiologische Grundlage für Panikattacken. Das Gehirn reagiert nicht nur unter Stress. Es reagiert auch in Ruhephasen ganz automatisch auf die Art und Weise, wie es vernetzt wurde.
Unser Denken vernetzt unser Gehirn ständig aufs Neue. Tag für Tag entstehen 100.000 Verbindungen, in denen das, was wir in dieser Zeit gedacht haben, abgespeichert wird.
Die Folge: Das Gehirn dirigiert uns, nicht wir das Gehirn.
Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung: Das Dahinterliegende.
Was versteckt sich hinter der Angst? In der Therapie geht es darum, das Dahinterliegende zu enträtseln, die innere Bilder offen zu legen.
Panikattacke. Nein danke!
Wiederkehrende Gedanken werden zu Mustern. Diese Muster manifestieren sich im Unterbewussten . Eine erfolgreiche Therapie ändert diese Muster und unterstützt das Gehirn in der Bildung der Synapsen, die das positive Lebensgefühl aktivieren. Psychotherapie zeigt Wirkung im Gehirn. Sagt die Wissenschaft.
Was, wenn ich Panikattacken unterdrücke?
Ängste können zu Dauerstress führen. Chronischer Stress schlägt sich auf den Körper:
- Schlafstörungen,
- Müdigkeit,
- Unlustgefühle,
- Niedergeschlagenheit,
- Verspannungen
sind oft Folgen von unterdrücktem oder verdrängtem Stress.
Panikattacke. Auge in Auge mit der Angst.
Stellen Sie sich Ihren Ängsten!
Setzen Sie sich mit ihnen auseinander!
So verringern Sie die Gefahr einer psychosomatischen Erkrankung.
Psychotherapie wirkt. Gerade die Katathym Imaginative Psychotherapie, die mit inneren Bildern, mit Imaginationen arbeitet, ist besonders erfolgreich in der Behandlung von Ängsten und Panikattacken. Sie bleibt nicht an der sprachlich-kognitiven Oberfläche hängen, sondern greift tiefer und berührt unbewusste Muster in uns.
Warten Sie nicht länger!
Setzen Sie auf die Wirkkraft professioneller Psychotherapie! Am besten Sie vereinbaren noch heute einen Termin unter Email wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at
Seelische Gesundheit steigert
- Arbeitsfähigkeit,
- Liebensfähigkeit und
- Genussfähigkeit.
Das Leben ist zu schön, um abzuwarten.
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