Burnout was ist das?

Burnout

Erschöpfung? Ausgebrannt sein? Arbeitsfrust? Niedergeschlagenheit? Schlafstörungen?

Wer mehr Energie braucht als ihm zur Verfügung steht, wer immer wieder an seine Grenzen geht, tut sich schwer, sich zu erholen.

Die Folgen: Erschöpfung, Schlafmangel, somatische Störungen…

Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat andere Ressourcen.
Gerade hier setzt erfolgreiche Therapie an.

Die drei Charakteristika:

1. Emotionale und körperliche Erschöpfung

Körper, Geist und Seele sind ausgelaugt. Lebendigkeit geht verloren. Die inneren Quellen versiegen. Der Alltag ist gekennzeichnet von chronischer Müdigkeit und psychosomatischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schlaf- und Herz-Kreislauf-Störungen.

2. Distanz

Der ausgebrannte Mensch zieht sich zurück, er meidet Kontakt, wird zynisch und distanziert sich. Vieles wird als „nervig“ erlebt. Freunde, Bekannte, Kollegen, Hobbys werden uninteressant. In der Arbeit regiert der Zynismus, der schwarze Humor…

3. Grenzen sind schneller erreicht als sonst.

Die Anforderungen werden als zu hoch erlebt. Sowohl im Privatleben als auch im Beruf fühlt sich der Betroffene rasch überfordert. Anforderungen, die früher problemlos von der Hand gingen, scheinen nahezu unüberwindbar. Der Energieaufwand wird immer höher, um die Hürden des Alltags bzw. Berufslebens zu meistern. Niedergeschlagenheit, Ausweglosigkeit und innere Leere sorgen für die innere Melodie. Selbst-Wert-Gefühle und Selbst-Bewusstsein beginnen zu bröckeln. Gereiztheit, Ärger, Schuldgefühle bzw. Schuldzuweisungen dominieren.

Was sind die Ursachen?

Es gibt Menschen, die stärker gefährdet sind als andere, besonders diese:

  • die sich voll ins Zeug legen, laufen Gefahr, mehr Energie zu geben als sie auf Dauer haben.
  • die hohe Leistungsansprüche an sich selbst stellen.
  • die auf Perfektionismus setzen.
  • die hohe Erwartungen in die Arbeit setzen.
  • mit labilem Selbst-Wert-Gefühl.
  • die sich nur mangelhaft von der Arbeit distanzieren (Sorgen und Aufgaben mit nach Hause schleppen).
  • die zu wenig Zeit für Erholung und Regeneration finden.

Körperliche Risikofaktoren:

  • geschwächtes Immunsystem
  • mangelhafte Ernährung
  • zu wenig Bewegung

Äußere Einflüsse, die ein Risiko für Burnout darstellen:

  • Doppel- und Dreifachbelastungen (Familie, Arbeit, Haushalt)
  • Häufung von verschiedenen Belastungs- und Stresssituationen
  • zu wenig Zeit für eigene Bedürfnisse
  • hohe Erwartungen von Vorgesetzten
  • wenig Entscheidungsspielraum
  • zu wenig Anerkennung, Wertschätzung und positives Feedback
  • zu wenig Unterstützung durch andere

Wie funktioniert die Therapie?

Die Therapie orientiert sich an der Persönlichkeit des Menschen. An den ganz individuellen Herausforderungen. Nach einer medizinischen Abklärung – die extern, von einem Facharzt durchgeführt wird – geht es darum, einen maßgeschneiderten Plan zu erstellen.

Welche Ziele gilt es zu erreichen?

Wo liegen Ressourcen?

Wie lässt sich der Umgang mit Stress verbessern?

Was heißt Entspannung im Alltag?

Welche mentalen Strategien helfen?

Es geht darum, gemeinsam  Maßnahmen zu entwickeln, dass alltagstauglich sind und nachhaltig wirken.

Was kann ich dagegen tun?

Sie haben das Gefühl, Richtung Burnout zu steuern?

Sie haben das Gefühl, ausgebrannt, erschöpft, dauernd müde zu sein?

Augen zu und durch! Ist die falsche Parole. Noch mehr Kondition an den Tag legen, führt zu einem möglichen Stillstand.
Irgendwann sind die Ressourcen erschöpft.

Nehmen Sie sich Zeit und setzen Sie sich mit der aktuellen Situation auseinander.

Was sind Ihre Ziele? Wohin geht Ihre Lebensreise?

Versuchen Sie, zu entschleunigen, Pausen einzuplanen, machen Sie Spaziergänge, gehen Sie in den Wald!

Das Leben ist zu kurz, um abzuwarten. Rufen Sie mich an, 0699/10052818 oder schicken Sie mir eine Mail, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at