Zu viel Denken macht krank.
Wie Sie Ruhe in einen hektischen Geist bringen.
Zu viel Denken macht krank.
50 Gedanken denken wir in der Minute, 80.000 an einem Tag. Nur ein kleiner Teil dringt an die Oberfläche unseres Bewusstseins. Pausenlos pulsiert er, der Gedankenstrom. Ununterbrochen. Stunde für Stunde. Rund um die Uhr. Auch wenn wir unseren Gedanken gar nicht auf die Schliche kommen, es lohnt sich, genauer hinzuhören. Warum? Weil unser Denken darüber entscheidet, wie wir uns fühlen, wie angespannt oder entspannt wir durch den Alltag gleiten.
Unser Denkapparat ist ein Workaholic.
Unser Geist ist ständig beschäftigt, ununterbrochen. Er kennt weder Urlaub noch Feiertag, weder Wochenende noch Duschpause. Er will und will nicht zur Ruhe kommen. Gerade, wenn es still ist, wenn wir uns eine Ruhepause gönnen, schlägt er zu. Haben Sie schon mal probiert, eine Denkpause einzulegen?
Eine hyperaktive Denkmaschine verursacht Stress und Unruhe.
Bei genauerem Betrachten müssen wir feststellen, dass wir unter einem hyperaktiven Geist leiden, dem immer wieder was Neues einfällt. Es gibt immer noch etwas zu tun, so unser Geist.
Denken, denken, denken! Ein Antreiber, unser Geist.
Er treibt uns vorwärts. Er sorgt für Anspannung. Unsere Muskeln spannen sich an, die Atemfrequenz steigt, die Haut produziert Schweiß.
„Ich komme mir vor wie in einem ‚Hamsterrad!“ „Ich möchte endlich mal wieder richtig durchatmen können!“ „Ich bin so verspannt, im Brustkorb fühlt sich alles so eng an.“ Das erzählen Klientinnen, die Weite und Raum in ihrem Leben vermissen.
Zu viel Denken löst Enge aus.
Wir erleben uns eingesperrt in unserem Alltag, eingesperrt in unserer Routine und Hektik. Das spüren wir körperlich. Ein Druck- und Engegefühl, eine innere Unruhe, eine innere Anspannung.
Ein ruheloser Geist braucht viel Energie.
Viel Energie für die Denkmaschine. Diese Energie wird aus dem Körper abgezogen: Wir verwandeln uns in Kopffüßler. Die Art des Geistes, die Welt zu sehen, ist wie der Blick durch ein Fernrohr oder durch einen Tunnel.
Der Tunnelblick unseres Geistes engt ein, raubt Energie.
Wie wäre es mit einem Panoramablick? So sehen wir nicht nur das Naheliegende, sondern auch das weiter Entfernte. Nehmen Sie sich Zeit, um genauer zu betrachten, was Sie gerade vor sich sehen. Wandeln Sie allmählich Ihren Tunnelblick in einen Panoramablick!
Das Gleiche gilt für Probleme. Ist Ihr Geist mit einem bestimmten Thema beschäftigt, gleiten Sie allmählich in den Panoramablick: Was gehört noch alles zu diesem Thema, dieser Situation, die bisher nur unzureichend wahrgenommen wurde.
Wie Sie einem Zuviel an Denken entkommen!
Unangenehme Gefühle akzeptieren!
Um dem Grübeln zu entkommen, sollten wir unsere unangenehmen Gefühle zulassen. Je weniger wir gegen unsere Gefühle kämpfen, umso weniger haben wir das Grübeln nötig.
In den Körper gehen!
Alles, was uns mehr in unseren Körper bringt, entspannt unseren Geist. Vorausgesetzt wir nehmen unseren Körper tatsächlich wahr. Wenn wir unseren Körper bewusst wahrnehmen, ist unser Empfinden intensiver. Unser Körper fühlt sich lebendiger an. Den Körper wahrzunehmen entzieht unserem Denken Energie. Dafür ernten Sie Lebensfreude und Lebensenergie.
Gedanken niederschreiben.
Schreiben hilft, Distanz aufzubauen, sich von schweren Gedanken und Grübelschleifen zu befreien.
Verantwortlich für unsere Gedanken sind unsere Glaubenssätze. Sie formen unseren inneren Kritiker, unseren inneren Antreiber. Mehr darüber, wie Sie mit Ihrem Geist Frieden schließen und mehr Ruhe einkehren lassen, erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch, per Mail wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at oder per Telefon 0699 10052818.
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