Burnout. Burnoute dich! Und gesunde!

Lebendigkeit

Burnoute dich! Und gesunde!

Zählen Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, Kopfschmerzen und Schlafstörungen bereits zu den klassischen Burnout-Warnsignalen? Ist Burnout wirklich eine „neue Volkskrankheit“? Stimmt es, dass der Druck noch nie so hoch war wie heute? Ist in der modernen Arbeitswelt der Zusammenbruch programmiert? Was sagen Sie dazu?

Burnout!

„Da muss ich durch!“ „Das haben immer die anderen!“

Die Reaktion vieler Klientinnen und Klienten: „Das drücke ich schon durch!“ „Es ist nicht mehr lang, dann geh ich in Pension!“ „Wird schon werden!“ „Auch wenn es hart ist, da muss ich durch!“ „Was soll ich machen?“ „Dann soll mir der Neurologe andere Medikamente verschreiben!“

Das Ergebnis: Durchmüssen macht hart! Durchmüssen verhärtet! Das Leben verliert an Lebendigkeit, an Dynamik, an Fantasie, an Freude…

Burnout oder nicht Burnout?

Burnout ist ein Zustand körperlicher und geistiger Erschöpfung. Nahe an der Depression angesiedelt steht Burnout meist im Kontext von Leistung, beruflicher Leistung, aber auch Freizeitstress.

Steffi unterrichtet seit 18 Jahren in einem Gymnasium Deutsch und Turnen. „Ich habe durchgehalten. Oft war es schier aussichtslos. Der Stress, der Druck von der Direktion, die Schüler, die Maturavorbereitungen.“ „Bald stehen die Ferien an, dann kannst du dich erholen“, habe ich mir eingeredet. „Bei uns im Konferenzzimmer ist mir aufgefallen, dass dieser Druck nicht nur mich erfasst, sondern dass viele angeschlagen wirken. Wenn du mit ihnen redest, dann hörst du eine ähnliche Melodie!“

Burnout. Und keiner gibt es zu?

Franz leitet eine Marketingabteilung in einer großen Bank. „Reaktionsschnelligkeit, Konzentration und da sein, wenn du gebraucht wirst. Jahrelang hat mir das Spaß gemacht. Doch jetzt spüre ich, wie der Druck einfach immer größer wird. Oft wache ich in der Nacht auf und beginne darüber nachzudenken, ob ich auch alles erledigt habe im Büro. Dann kommen Zweifel und ich brauche lang, bis ich wieder einschlafen!“

Burnout. Sind Antidepressiva die Lösung?

Konrad ist Geschäftsführer, seit 11 Jahren nimmt er Antidepressiva. „Ich habe gut funktioniert, meine Aufgaben vorbildlich erfüllt, Wochenenden durchgearbeitet. Ich verstehe einfach nicht, warum ich jetzt nicht mehr kann. Mein Körper spielt verrückt!“ „Ich kann einfach nicht glauben, dass die Mediziner nichts finden. Jetzt war ich bei drei verschiedenen Internisten. Immer dasselbe Ergebnis: Sie sind physisch gesund.“ „Aber ich spüre ja, wie mein Herz hüpft – wie verrückt, völlig aus dem Rhyhtmus. Und dann habe ich Schweißausbrüche!“

Burnout. Müssen wir uns wirklich verheizen (lassen)?

Burnout, das Gefühl ausgelaugt zu sein, betrifft oft Menschen in Berufen, die viel mit Menschen zu tun haben, Menschen, denen großes persönliches Engagement abverlangt wird. Aber auch Menschen, die viel durchgehalten, „durchgedrückt“ und „unterdrückt“ haben, die stark waren, anderen (in der Familie, im Freundeskreis) den Rücken gestärkt haben, gute Zuhörerinnen und Zuhörer, Menschen mit einem offenen Herzen für andere…

Burnoute dich und gesunde!

Sich vor sich selbst eingestehen, dass der „Druck zu groß wird“, dass „das Unterdrücken nicht mehr hilft!“ ist ein erster Schritt, der entlasten kann. Was hat den Druck so groß gemacht?

Ein Zugang, um mit diesen Anforderungen besser umzugehen, stellen die inneren Bilder dar. Was möchte ich erreichen? Was ist mein Lebensziel? Wie gestalte ich mein Leben?

Psychotherapie arbeitet mit inneren Bildern, mit Vorstellungen und vorgeformten Mustern. Psychotherapie hilft dabei, Ressourcen anzuzapfen und der inneren Lebendigkeit näher zu kommen.

Burnout ertragen? Ja oder nein?

Hoffen, dass es wieder wird? Abwarten macht krank. Abwarten heißt: Körper und Selle erhöhtem Druck auszusetzen.

Darum: Warten Sie nicht länger, bringen Sie Leben in Ihr Leben. Vereinbaren Sie noch heute ein Erstgespräch unter wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at

Das Leben ist zu kurz, um sich verheizen zu lassen. Der Schlüssel heißt: „Ich kann auch anders.“

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