Liebe dich selbst! Sonst liebt dich keiner.

lieb dich selsbt. sonst liebt dich keiner

Selbstliebe, Selbstmitgefühl, Selbstwertschätzung.

Nicht der Mangel an Nächstenliebe macht die Gesellschaft unglücklich und unzufrieden, es ist vielmehr der Mangel an Selbstliebe. Der Mangel sich selbst zu akzeptierten, der Mangel an gesunder Selbstliebe. Klar, gilt es eine Trennlinie zu ziehen zwischen einem gesunden Egoismus, der dem einzelnen und der Gesellschaft nützt und dem des reinen Nehmens und nicht Geben Wollens.

Sollte ich nicht besser,

sollte ich nicht klüger,

sollte ich nicht intelligenter sein?

Bin ich gut genug? Kann ich mich so annehmen, wie ich bin, mit all meinen Schwächen und Stärken?

Erst die Befriedigung unserer Bedürfnisse führt zur Homöostase. Selbstliebe macht Nächstenliebe möglich, nicht umgekehrt.

Lobe dich selbst!

Sonst lobt dich vielleicht keiner.

Eigenlob stinkt. Von wegen.

Eigenlob duftet. Warum? Gegenfrage: Warum sollten Sie sich nicht selbst auf die Schulter klopfen, wenn Sie eine Arbeit gut erledigt haben? Was spricht dagegen?

Klar, wir können den Mangel an Wertschätzung durch unsere Vorgesetzten, unsere Partner und Freundinnen beklagen. Wir können uns aber auch selbst loben und so den Beweis antreten, dass wir uns mögen. Was spricht dagegen?

Fühl mit dir selbst!

Sonst fühlt vielleicht keiner mit dir mit.

Für die meisten von uns gehört es zum Alltag, dem anderen die Hand zu reichen, wenn er stolpert oder auf dem Boden liegt. Wir motivieren, heitern auf, geben Optimismus weiter, strahlen Zuversicht aus. Mitgefühl ist für uns ganz selbstverständlich. Aber wie gehen wir mit uns selbst um?

Warum sind wir uns gegenüber so unerbittlich?

Permanente Selbstkritik macht uns blind.

Blind uns selbst gegenüber.

Die Forschung sagt: Menschen, die hart zu sich sind, viel leisten und viel erreichen wollen, zahlen oftmals einen hohen Preis. Permanente Selbstkritik trübt die eigene Wahrnehmung. Selbstkritische Menschen unterschätzen ihre Leistungen. Wer sich selbstkritisch durchs Leben beißt, in der Annahme dadurch weiterzukommen, untergräbt die eigene Kraft.

Scheitern! Warum ich?

Scheitern aktiviert den Analysemodus: Während wir analysieren, reflektieren, sinnieren, blenden wir die emotionale Wunde aus. Wir reagieren im Kampfmodus mit Flucht oder Totstell-Reflex. Kommt die Bedrohung aus uns heraus – meist in Form von Scham oder Angst oder Wut –  dann reagieren wir genauso. Wir attackieren uns selbst. Kampf mündet dann in Selbst-Kritik, Flucht in die Isolation und das tot Stellen in düstere Gedankenspiralen. Selbstmitgefühl ist das Gegenteil. Selbstmitgefühl bedeutet: das eigene Leid akzeptieren. Nicht verdrängen.

Was heißt Selbstmitgefühl im Alltag?

Eigenen Fehlern verständnisvoll und wohlwollend begegnen. Leid ist Teil des Menschseins, Scheitern gehört dazu im Leben. Selbstmitgefühl bedeutet: Ruhe bewahren, Zuschauerperspektive einnehmen. Beobachten, was man fühlt. Wer sich im Moment des Scheiterns Selbstmitgefühl entgegenbringt, braucht nichts zu unterdrücken oder zu vermeiden, die Gefühle können dann anerkannt, akzeptiert, verarbeitet weiterziehen. Übrigens, Selbstmitgefühl ist nicht Selbstmitleid.

Mehr darüber, wie Sie Selbstliebe, Selbstmitgefühl und Selbstwertschätzung in Ihren Alltag bringen, erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch. Worauf warten Sie noch? wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at oder 0699 100 528 18!

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