Warum Ihr Gefühlsmanagement Ihr Erfolgs- und Glücksmanagement stärkt?

Gefühle sind wie Wasser

Gefühle weggedrückt oder ausgedrückt?

  • Wie haben Sie den Umgang mit Gefühlen erlebt?
  • Wie sind Ihre Eltern, Großeltern, Bezugspersonen mit Gefühlen umgegangen?
  • Waren Sie jemand, der Gefühle zu unterdrücken hatte oder wurden in der Familie Gefühle gezeigt und offen darüber geredet?

Der in der Biografie erworbene Umgangsstil mit Gefühlen entscheidet sehr oft über unser Lebensglück.

Ein ungünstiger Umgang erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine psychische Erkrankung zu erleiden. Studien führen vor Augen, dass ein vermeidender Umgangsstil emotional herausfordernder Situationen Auswirkungen auf die seelische Gesundheit haben kann. Burnout, emotionale Erschöpfung, Depression können Folge wiederholter Emotionssuppression sein.

Ohne Gefühle keine nachhaltige Veränderung.

Für innerpsychische Veränderungsprozesse sind Emotionen Voraussetzung. Veränderungen geschehen, wenn man wirklich spürt, wie belastend die gegenwärtige Situation ist.

Fehlt die emotionale Aktivierung oder ist sie zu gering, ist keine Veränderung zu erwarten. Wer den Schmerz einer Trennung nicht bearbeitet, wird an die vergangene Partnerschaft innerlich gebunden bleiben. Es wird ihm nicht möglich, sich wieder neue Perspektiven zu eröffnen.

Gefühle wahrnehmen, annehmen, durchfühlen.

Wer sein Gefühl offen wahrnimmt und bereit ist, dieses Gefühl zu erleben, wird zu einer Gefühlsmanagerin. Dies geschieht im Hier und Jetzt, mit möglichst wenig Bewertung. Im gegenwärtigen Moment begegnen uns Sinneswahrnehmungen, Körperempfindungen, Handlungsimpulse, Gedankenprozesse, Gefühle und Stimmungen. Wenn wir Gefühle offen wahrnehmen, sind wir Reaktionsmustern nicht zwangsläufig ausgesetzt, sondern gewinnen mehr innere Freiheit im Umgang mit Gefühlen.

Gefühlen Raum geben.

Wenn wir bereit sind, einem Gefühl gebührenden Raum zu geben und das Gefühl durchzufühlen, kann das Gefühl abklingen und sich auflösen. Der Vorteil, auch angenehme Gefühle werden intensiver erlebbar.

Gefühle unterdrücken, heißt Energie unterdrücken.

Wer Gefühle unterdrückt, unterdrückt die in ihnen enthaltene Energie. Diese Energie wird sich in ähnlichen Situationen wieder entladen. Gefühle lassen sich mit einem Wecker vergleichen, der aufhört zu klingeln, sobald man ihn wahrnimmt. Genauso verhält es sich mit unseren Gefühlen. Sie beruhigen sich erst dann, wenn sie wahrgenommen werden. Wenn ich aber den Wecker überhöre, dann klingelt er unentwegt weiter.

Gefühle beobachten (lernen)

Gefühlsmanager haben eine innere Instanz. Diese Instanz ist in der Lage, Gedanken, Gefühle, Sinnesreize und Handlungsimpulse zu beobachten, ohne Ihnen sofort ausgeliefert zu sein oder in automatische Reaktionsmuster zu fallen.

Gefühlsmanagerin oder Autopilot

Wahrnehmen, Annehmen, möglichst ohne Bewertung, wohlwollend und interessiert. Mit dieser Strategie stärkt Ihr Gefühlsmanagement Ihr Glücks- und Erfolgsmanagement. Gefühlsmanagerin oder Autopilot? Das entscheiden Sie!

Mehr darüber in einem persönlichen Gespräch, setzen Sie auf die Wirkkraft professioneller Psychotherapie, rufen Sie mich an 0699/10052818, schicken Sie mir eine Mail wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at.

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