Was tun, wenn die Seele schmerzt: Medikamente oder Psychotherapie oder weiter so?
Wir haben gelernt, mit physischen Erkrankungen umzugehen,
doch die Seele ist und bleibt tabu. Sie hat zu funktionieren. Wenn der Körper schmerzt, dann hilft ein Medikament.
Was tun, wenn die Seele „schmerzt“?
Was tun, wenn innere Unruhe zum Alltagsbegleiter wird?
Was tun, wenn sich die inneren Batterien „leeren“?
Was tun, wenn der Tank der Antriebsfreude zur Neige geht?
Was tun, wenn der Alltag immer lähmender und lähmender wird?
Leuchtet das rote Lämpchen am Armaturenbrett, suchen wir auf schnellstem Weg die Werkstatt.
Wie reagieren Sie, wenn die Seele schmerzt?
Medikamente?
Oder weiter so?
Der Körper heilt schneller als die Seele!
Die Zahl psychischer Erkrankungen hat sich seit 1995 verdoppelt. Tendenz steigend.
Burnout ist ein Krankheitsbild unserer Gegenwart. Laut Ärztekammer leiden in Österreich mehr als eine halbe Million Menschen unter einem Erschöpfungszustand, mehr als eine Million Österreicherinnen und Österreicher sind gefährdet. Tendenz steigend.
Woran erkenne ich erste Anzeichen
eines inneren Ausgebranntseins?
Müdigkeit, Depression, Anspannung und Konzentrationsschwierigkeiten weisen darauf hin, dass psychotherapeutische Begleitung gut tun würde.
Psychotherapie bringt inneren Generator in Schwung.
„Selbstoptimierung“ auf Teufel komm heraus! Heißt das Motto der Gegenwart. Ob am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, jeder versucht vorn dabei zu sein, wenn es um Qualifikationen im Berufsleben geht oder darum, seinen Körper in Schuss zu halten, aber die Seele? Wer kümmert sich darum?
Was tun, wenn Angst zum Begleiter wird?
Angst gehört zum Leben. Übersteigt sie den Rahmen, kann es zu einer hormonellen Fehleinstellung kommen. Chronifizierte Angst verwandelt sich in Erschöpfung bzw. Depression. Zu viel Angst hemmt die Entwicklung. Ängste lähmen uns, wecken in uns das Gefühl, nicht kompetent genug zu sein, dabei sind wir doch zu Spezialisten unserer „Selbst-Optimierung“ geworden. Die Rhetorik der Medien, die Klischees der Werbung, die glatt polierten Leitbilder vieler Unternehmen und der aus den Rudern geratene Fitnessgedanke erhöhen das Tempo. Wer nicht mitkommt, hat verloren.
Was ist die Ursache für eine Depression?
Liegt es an der Persönlichkeit, liegt es an den Bedingungen der Arbeitswelt?
Mit der steigenden Arbeitslosigkeit steigt auch die Angst vor dem Nicht-Genügen und dem Kontrollverlust im Beruf. Solche Existenzängste können bereits Jahre bestehen, bevor Anzeichen der Überforderung bemerkbar werden.
Was machen Betroffene? Sie reagieren auf diese scheinbar bedrohliche Situation, indem sie die Anstrengung erhöhen. Und sie schweigen. Das ist eine falsche Strategie. Gerade in dieser Situation wäre es sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Psychotherapie kann aus dem Würgegriff der Angst befreien.
Psychotherapie versucht schädigende Bilder zu erkennen und zu verwandeln. Die Bilder, die wir in uns tragen, haben sich langsam in uns eingeprägt. Um diese tief in unserer Seele verankerten Bilder wieder aufzulösen, braucht es professionelle Hilfe. Denn wir sind mit diesen Bildern so zusammen gewachsen, dass sie uns oft gefangen halten und nicht mehr los lassen. Das gilt auch für unsere Ängste und Gedankenschleifen.
Aus der Stillstandsfalle ausbrechen, eingefrorene Lebensprozesse zum Schmelzen bringen, sich wieder ins Leben verlieben. Profitieren Sie von der Kraft der inneren Bilder, die Katathym Imaginative Psychotherapie hilft Ihnen dabei, Ihre inneren Bilder zu verstehen und zu verwandeln.
Mehr darüber in einem persönlichen Gespräch. Schicken Sie mir eine Mail wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at oder rufen Sie mich an, 0699/10052818.
PS: Oft macht es Sinn, Psychotherapie und Medikament zu kombinieren. Zumindest für einen überschaubaren Zeitraum.
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