Wirkt Psychotherapie? Ja!

psychotherapie wirkt

Psychotherapie wirkt.

Auf die Seele und auf den Körper.

Das belegen neueste Untersuchungen.

Psychotherapie beschäftigt sich mit zwischenmenschlichen Phänomenen wie Partnerschaft, Schwierigkeiten im Umgang mit Gefühlen, Ängsten, seelischer Erschöpfung, Mangel oder Verlust an Lebensfreude, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Problemen im Umgang mit Sexualität, seelischen Belastungen, körperlichen Erkrankungen ausgelöst durch seelische Störungen u.a..

Diese Phänomene beeinflussen die Beziehung zu anderen Menschen. Sie resultieren aber auch aus eigenen Beziehungserfahrungen, die an der Entstehung seelischer Symptome beteiligt sind.

Wirkt Psychotherapie? Ja!

Sie wirkt auf die Seele und auf die neurobiologischen Strukturen.

Zwischenmenschliche Beziehungen wirken sich nicht nur auf unsere Seele aus. Sondern auch auf unsere Gene.

Dieser Zusammenhang zwischen Symptom und zwischenmenschlicher Beziehung ist der rote Faden in der Psychotherapie.

Beziehungserfahrungen sind von Geburt an in Nervenzell-Netzwerken gespeichert. Die Summe aller erlebten Beziehungserfahrungen formt und bildet Synapsen und entsprechende Netzwerke in der Großhirnrinde sowie im limbischen System.

Psychotherapie aktiviert.

Seele und Körper.

Fehlt ein aktives Beziehungsangebot an den Säugling, gibt es auch nichts zu speichern. Die Folge: Seele und Gehirn nehmen Schaden. Mangelnde Beziehungserfahrung und Reizverarmung können dazu führen, dass sich Nervenzell-Fortsätze nur mangelhaft weiterentwickeln bzw. ganz verkümmern, das wiederum führt zum Verlust von Synapsen.

Auch wenn wir genetisch gut ausgestattet das Licht der Welt erblicken, so entscheidet schlussendlich unsere zwischenmenschliche Beziehungserfahrung. Sie erst aktiviert unsere genetische Struktur.

Wie kommt es zu Störungen der seelischen Gesundheit?

  • Bezugsperson wird unsicher erlebt,
  • Angst vor dem Verlust einer Bindungsperson dominiert,
  • Anpassungsdruck an Bedürfnisse anderer ist sehr hoch,
  • Gewalterfahrungen begleiten das Leben des Säuglings…

Diese u.a. Auslöser sind verantwortlich für seelische Störungen.

Ein Forscherteam der Universität Magdeburg stellt einen Zusammenhang zwischen Fehl- und Unterfunktionen funktioneller Schaltkreise und emotionaler Leistungen durch frühe sozioemotionale Ereignisse her. Was das heißt? Beziehungserfahrungen prägen unsere seelischen und unsere neurobiologischen Strukturen. Daraus ergibt sich: Psychotherapie kann seelische Probleme lindern und beseitigen und auch zu neurobiologischen Veränderungen führen.

  • Wie erlebe ich zwischenmenschliche Beziehungen?
  • Wie gestalte ich zwischenmenschliche Beziehungen?
  • Wie lebe ich in zwischenmenschlichen Beziehungen?

Aus unzähligen Erlebnissen und Erfahrungen im Verlauf unserer Biografie haben wir Antworten auf diese drei Kernfragen in uns gespeichert. Vieles bewusst, das meiste unbewusst. Dieses unbewusste Wissen ist in Nervenzell-Netzwerken der Großhirnrinde und des limbischen Systems gespeichert. Dieses Wissen ist auch Thema der psychotherapeutischen Behandlung.

Dass Psychotherapie Seele und Körper verändert, ist in bildgebenden Verfahren nachgewiesen.

Psychotherapie wirkt.

Aber woran merke ich, dass Psychotherapie wirkt?

Ausschlaggebend für den Erfolg der Psychotherapie ist das subjektive Empfinden.

Ein anderes Indiz für eine gelingende Therapie ist das Schlafprofil.

Psychotherapie wirkt nicht nur auf die Gesundheit der Seele, sondern auch auf die neurobiologischen Strukturen. Neurobiologische Veränderungen, die sich aufgrund einer seelischen Gesundheitsstörung entwickelt haben, bilden sich wieder zurück, so das Ergebnis der Untersuchungen.

Psychotherapie wirkt.

Sie wollen sich überzeugen? Nehmen Sie sich Zeit für ein Erstgespräch, schicken Sie mir eine Email, wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at

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