Wie hoch ist Ihr Selbstwert? Wie steigern Sie ihn?

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Wie hoch ist Ihr Selbstwert?

Was antworten Sie auf die Frage: Bin ich gut genug?

Was ist Ihr Selbst wirklich wert?

Viele Menschen leiden an Selbstwertproblemen und verbessern ihren Selbstwert durch eine Psychotherapie. Ein stabiler Selbstwert zählt zu den wohl wichtigste Therapiezielen. Selbstwertprobleme führen sehr oft zu unterschiedlichen psychische Störungen. So die Forschung.

Macht eine gesunder Selbstwert das Leben lebenswert?

Ja! Ein „gesunder“ Selbstwert macht nicht nur psychisch gesund, sondern wirkt sich auf alle Bereichen unseres Lebens aus. Auf Beruf, Beziehung, soziale Aktivitäten und natürlich auf unseren Selbstumgang. Schon William James, Urvater der Psychologie, hatte in den 1890er Jahren die herausragende Bedeutung des Selbstwerts betont, ebenso Alfred Adler oder Albert Ellis. Der Selbstwert findet In vielen Therapierichtungen Eingang. Verschiedene Modelle, Interventionen und Konzepte helfen Klientinnen ihren Selbstwert zu stärken.

Woran erkenne ich meinen Selbstwert?

An der Beantwortung der Frage: Wie denke ich über mich selbst?

Viele psychische Tiefschläge resultieren aus einem Mangel an Selbstwert. Ein starkes Selbstwertgefühl macht selbstsicher und zufrieden. Wer seine inneren Bilder und Gefühlslandschaften kennenlernt, bringt mehr Selbstwert in sein Leben. Unser Selbstwertgefühl entspricht unserem Denken über uns selbst.

Wie kann ich meinen Selbstwert steigern?

Indem Sie gute innere Bilder für sich selbst entwickeln.

Immer wieder halten uns innere Bilder fest. Sie können uns an unsere Kindheit erinnern, uns unsere Fehler und Schwächen vor Augen führen, unsere innere Instabilität zum Ausdruck bringen oder aber diese Bilder sind wie Leitsterne, die uns den Weg in die Zukunft leuchten. Kräftig, emotionsstark, wegweisend. Dann sind sie wie ein Haltegriff in Zeiten der Unsicherheit. Die Katathym Imaginative Psychotherapie liefert Ihnen das Rüstzeug für zugkräftige Bilder.

Woher kommt mein Selbstwert?

Er ist das emotionales Substrat unserer ersten Lebensjahre. Gebahnt in der frühen Kindheit.

Schon in der Schwangerschaft entwickelt sich unser Selbstwertgefühl. Unsere ersten Lebensjahre legen das Fundament für unseren Selbstwert. Jeder von uns trägt seine Existenzberechtigung in sich – meist sehr unbewusst. Die wichtigste Frage, die sich uns stellt, wenn wir auf der Welt ankommen:

Bin ich willkommen? Die Katathym Imaginative Psychotherapie unterstützt Sie dabei, in die Gefühlswelt Ihrer Kindheit einzutauchen und mit ihr Frieden zu schließen.

Wie viel Urvertrauen trage ich in mir?

Ein Blick in die emotionalen Tiefen Ihrer Kindheit gibt Ihnen darauf eine Antwort.

Der ständige Zwang zu beruflichem Neulernen, die zunehmende Schwierigkeit, Arbeitsleben und FamAls Säugling wollen wir die Mutter fühlen, riechen, schmecken, uns auf allen Ebenen sinnlich berühren lassen. Ihre Liebe verwurzelt sich in uns. Auch die Liebe des Vaters, der Großeltern färbt ein auf unser Gefühl, willkommen zu sein. Ist ein Kind nicht willkommen, breitet sich tiefe Verzweiflung aus, eine Verzweiflung, die das Dasein sehr schwer machen kann. Emotionale Unsicherheit, Gefühlschaos, ein ramponiertes Urvertrauen sind sehr oft die Folgen.

Lässt sich unser Selbstwert im Alter noch verändern?

Ja! Vorausgesetzt ich kenne mich und meine Stärken.

Viele Menschen sind auf der Suche nach Anerkennung und Bestätigung. Oft kommt diese drängende Sehnsucht, bestätigt zu werden aus dem Urerleben, nicht genügt zu haben. „Ich bin so wie ich bin nicht okay!“ „Etwas an mir stimmt nicht!“ „Ich muss etwas leisten, damit ich geliebt werde!“ „Hätte ich nicht die Dinge besser machen können?“ Menschen haben Angst vor Kritik, nehmen sich vieles sehr zu Herzen und tun sich schwer, Kritik überhaupt zu ertragen.

„Ich tue alles, um zu genügen!“

Stärkt Anpassung meinen Selbstwert? Nein!

Dieses Konzept geht schief. Die Gegenstrategie, die Menschen mit wenig Selbstwert entwickeln, heißt: „Ich muss mich selbst aufwerten, indem ich mich über andere stelle, um zu genügen.“ Oder: „Wenn ich meine Leistung abwerte, ist das gut für mich.“ Der narzisstische Modus oder der dependente (abhängige) Modus werden zum Lebensprinzip. Ständige Anpassung und der permanente Versuch, es anderen recht zu machen, führen zu innerem Stress und innere Unruhe. Selbstunsicherheit und physische Schmerzen – ohne Ursachen dafür zu finden – machen das Leben abhängiger Menschen sehr oft qual- und mühevoll.

Selbstwert: Genügen Sie sich selbst?

„Habe ich das richtig gesagt?“

„Hat er mich so verstanden, wie ich es gesagt habe?“

„Müsste ich es nicht besser machen?“

„War das auch wirklich richtig?“

Tönt es in einem Menschen, der das Gefühl, gut genug zu sein, zu wenig erlebt hat. Angst vor Konflikten auf der einen und Wut – oft auf sich selbst – auf der anderen Seite werden zu Begleitern des Alltags.

Mehr darüber, wie Sie Ihren Selbstwert stärken, erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch, mehr unter wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at oder Sie rufen mich an, 0699 10052818.

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