Wie hoch kann ich meinen Selbstwert dosieren?
Was verstehen wir unter Selbstwert?
Der Begriff „Selbstwert“ schillert in bunten Farben und zieht eine Menge an Bedeutungen auf sich. Im engeren Sinn steht Selbstwert für den Wert, den sich eine Person selbst zuschreibt.
Selbstbewertung
Die Selbstbewertung beschreibt den Prozess: Ich betrachte mich selbst und fälle dann ein Werturteil. Dieses Urteil könnte heißen: „Ich bin in Ordnung“ oder „Ich bin nicht in Ordnung“, „Ich bin gut“ oder „Ich bin nicht gut genug!“ oder „Ich bin wertvoll!“ oder „Ich bin nicht wertvoll“ bis hin zur Verurteilung und Entwertung „Ich bin wertlos!“
Selbstwertgefühl
Das Selbstwertgefühl bezeichnet die Spanne unterschiedlicher Gefühle, die ich in meiner Selbstbewertung erlebe. Zufriedenheit, Stolz, Freude. Für den Fall einer guten Bewertung. Bewerte ich mich negativ, werden unangenehme Gefühle auftauchen: Scham, Angst, Schuld, Traurigkeit bis hin zu Selbsthass und Selbstekel. Es kann vorkommen, dass sich das Selbstwertgefühl eines Menschen von der kognitiven Bewertung abkoppelt, wenn jemand meint: „Ich finde mich wertlos, weiß aber nicht warum!“
Selbstsicherheit
steht für die Sicherheit, die jemand im sozialen Bereich ausstrahlt, vergleichbar mit dem Selbstbewusstsein.
Selbstvertrauen
bezeichnet das Zutrauen und Vertrauen in die eigene Fähigkeiten.
Selbstwirksamkeit,
beschreibt wie wirkungsvoll jemand seinen Alltag gestaltet undsteht für die Erfahrung, mit dem eigenen Verhalten auf die Welt einzuwirken.
Selbstliebe
und Selbstmitgefühl bezeichnen die Haltungen, die ein Mensch sich selbst entgegenbringt.
Selbstzufriedenheit
bedeutet „Ich bin mit mir selbst im Klaren, ich bin mit mir zufrieden!“
Selbstakzeptanz
beschreibt die akzeptierende Haltung der eigenen Person gegenüber: „Ich nehme mich so an, wie ich bin, mit meinen Stärken und Schwächen!“
Selbstwert stärken heißt: sich selbst gut kennen (lernen).
Immer wieder halten uns innere Bilder fest. Sie können uns an unsere Kindheit erinnern, uns unsere Fehler Sich selbst kennen, bedeutet, dass ich meine inneren Zustände, Vorlieben, Ressourcen, Intuitionen kenne. Selbstwahrnehmung zählt zu den Schlüsselkompetenzen nicht nur der emotionalen Intelligenz, sondern auch zur Selbst-Wertschätzung.
Selbstwert: Herz und Hirn gehen Hand in Hand durch den Alltag.
Selbstwahrnehmung bezieht das denkende Hirn, den Neocortex, in den emotionalen Prozess mit ein. Hier, im Neocortex, sitzen Selbstbeobachtung und Sprache. Nur wenn wir unseren Neocortex in emotionale Erfahrungen teilhaben lassen, können wir auch unsere Gefühle kontrollieren. Werden wir uns unserer Gefühle bewusst, werden wir nicht mehr von ihnen überwältigt.
Selbstwert hat immer mit Selbstwahrnehmungskompetenz zu tun.
Warum? Weil ich erst durch das Kennen und Erkennen meiner Emotionen, Gefühle, Gedanken, Intuitionen und Muster um meine eigenen Stärken und Schwächen Bescheid weiß.
Eine treffsichere Selbsteinschätzung stärkt mein Selbstvertrauen und meinen Selbstwert. Selbstvertrauen bedeutet ein positives Selbstwertgefühl und eine gute Einschätzung der eigenen Fähigkeiten.
Lässt sich Ihr Selbstwert hoch dosieren?
Sie haben die Wahl! Die einfachste Möglichkeit, zu einer Super-Dosis Selbstwert zu kommen: Sie gehen zu einem Motivationstrainer, der Sie enthusiastisch anschreit und Ihnen lauthals mit leuchtenden Augen verkündet: „Sie schaffen das!“ „Sie packen das!“ „Sie sind großartig!“ Und dann klatschen Sie gemeinsam mit den Teilnehmern und fühlen sich Tage lang großartig.
Oder:
Sie setzen sich wirklich mit sich selbst auseinander. Bedingungslos ehrlich!
Dann sollten Sie einen Termin mit mir vereinbaren! Mehr darüber, wie Sie Ihren Selbstwert stärken, erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch, mehr unter wolfgangrodlauer@wolfgangrodlauer.at oder Sie rufen mich an, 0699 10052818.
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